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Lucky liebt Lucky

Fischer, Margot, 2003
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-85191-291-3
Verfasser Fischer, Margot Wikipedia
Verfasser Schmid, Michael Wikipedia
Systematik Je - J - Erzählungen
Schlagworte Liebe, Jugendroman
Verlag Dachs-Verl.
Ort Wien
Jahr 2003
Umfang 141 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Margot Fischer ; Michael Schmid
Annotation Annotation: Erfrischend witziger Jugendroman, der aus der Sicht zweier Teenager die erste Liebe beschreibt. Rezension: Wenn zwei dieselbe Geschichte erzählen, kommt nicht immer das gleiche dabei heraus, und wenn es sich bei den Erzählern auch noch um Männlein und Weiblein handelt, ist die unterschiedliche Perspektive vorprogrammiert. Das gemischte Autorendoppel Fischer/Schmid hat diesen Ansatz zum Ausgangspunkt seines Buches genommen, und erzählt abwechselnd aus der Sicht von Lukas und Lucrezia - kurz "der Lucky" und "die Lucky" - deren Liebesgeschichte. Es ist gar keine großartige oder besonders spannende Geschichte, die die zwei Luckys da erleben, sondern die AutorInnen erzählen ihren LeserInnen ein Stück Alltag, sie klinken sich ganz einfach in das Leben zweier Teenager ein, deren ganze Welt sich um Schule, Freunde und Freundinnen, Partys und eben die erste Liebe dreht. Und auch die Sprache, in der Lucky und Lucky den LeserInnen ihre Gedanken mitteilen, ist Alltagssprache, die keiner großen Worte bedarf, sondern gerade durch ihre Unverblümtheit und Schlichtheit Authentizität vermittelt und dem Augenblick Gewicht verleiht. Wenn Lukas und Lucrezia ihre Gefühle und Gedanken beschreiben, so geschieht das ohne die Distanz eines Erzählers, die Worte scheinen unvermittelt daher zu sprudeln, und erwecken bei den LeserInnen somit den Eindruck, direkt und "aus erster Hand" am Geschehen teilzunehmen. Die Protagonisten wachsen einem bereits nach wenigen Seiten ans Herz und glänzen durch ihre Farbigkeit und ihren Esprit. Dass wichtige Themen wie Bulimie, Alkoholismus oder Gruppenzwang letztendlich nur am Rande angekratzt werden, ist eine der Schwächen dieses Romans, der vom Gesamteindruck ein "schwereloser", leicht lesbarer Teenagerroman ist. *ag* Michaela Grames

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