Eulen

Hiaasen, Carl, 2003
Antolin Klasse: 6 Zum Antolin Quiz
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-407-80913-1
Verfasser Hiaasen, Carl Wikipedia
Systematik WEB - Importe aus Online-Katalogisierung
Schlagworte USA, Jugendroman, Ökologie, Zivilcourage, Tierschutz
Verlag Beltz & Gelberg
Ort Weinheim
Jahr 2003
Umfang 352 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Carl Hiaasen
Annotation Annotation: Drei jugendliche Außenseiter retten mit abenteuerlichen Aktionen eine Kolonie seltener Eulen Rezension: Er reitet ein, ein Außenseiter, ein auf allen Linien Benachteiligter - er sieht, wie sich die Mächtigen die Gesetze zurechtbiegen und kämpft dagegen an - ein großer Showdown - der Gute siegt - still, wie er gekommen ist, verschwindet er wieder. An dieses Westernschema erinnert der in Florida spielende Roman "Eulen". Ein etwa 16-jähriger Junge entdeckt, dass für den Bau einer neuen Fast-Food-Filiale der Nistplatz streng geschützter Kanincheneulen planiert werden soll und kämpft mit allen Mitteln für diese: Er setzt giftige Schlangen aus, entfernt Vermessungsstangen, besprüht ein Polizeiauto usw. Doch die Aktionen dieses Outlaws - er lebt auf einem Schrottplatz und schwänzt die Schule - hätten keinen Erfolg ohne die Hilfe seiner burschikosen Schwester Beatrice und ihres als "Cowgirl" verspotteten Schulkollegen Roy. Dieser ist neu in der Gegend, fühlt sich nicht wohl und wird im Bus und in der Schule vom dümmlichen Schläger Dana drangsaliert. Ihn faszinieren der fremde Junge und sein Kampf für die Eulen, und so findet er mit Hilfe seines Vaters heraus, dass die Firma keine Baugenehmigung besitzt, bringt eine Schülerdemonstration zustande, blamiert bei der Spatenstichfeier den Direktor der Restaurantkette und bringt nebenbei noch Dana in Schwierigkeiten mit der Polizei. Dank der Presseberichte wird natürlich das Restaurant nicht gebaut. Als "mutigen Akt der Zivilcourage gegen Korruption und Brutalität" preisen die New York Times dieses Buch. In ihren Methoden sind die drei Jugendlichen allerdings selbst nicht wählerisch. So trifft wohl eher die Selbsteinschätzung des Verlages am Buchcover zu: "witzig, schrill, voller Überraschungen und rasanter Einfälle". Schade, dass dabei jede Differenzierung der Charaktere verloren geht, dass großflächig schwarz-weiß gemalt wird und dass triste Familienverhältnisse und Gewalt in der Schule nur zur Anreicherung von Action zu dienen scheinen. *ag* Johann Waser

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben