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RAUC
Unter Beobachtung : Österreich 1918-2018
Rauchensteiner, Manfried, 2017Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-205-20500-5 |
Verfasser | Rauchensteiner, Manfried |
Systematik | Go - Geschichte Österreich |
Schlagworte | UNO, Kreisky, Bruno, Staatsvertrag, Verfassung, Mussolini, Benito, Große Koalition, Nationalbewusstsein, Südtirol, Privatisierung, EU-Beitritt, Waldheim-Debatte, Völkerbundanleihe, Paramilitarismus, Schattendorf, vaterländisch, STändestaat, Dollfuß, Berchtesgaden, Schuschnigg, NS-Revolution, Einmarsch, Volksberfragung, Moskauer Deklaration, Unternehmen "Barbarossa", Renner, Karl, Re-Austrifizierung, Besatzungsmächte, Tschechenkrise, Haniburger Au, Alleinregierung, Ende der kommunistischen Systeme Osteuropas, Schwarz-Blau, Flüchltingsproblematik, Heldenplatz |
Verlag | Böhlau |
Ort | Köln |
Jahr | 2017 |
Umfang | 550 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 1. Auflage |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Manfried Rauchensteiner |
Illustrationsang | 32 Illustrationen, 8 Illustrationen |
Annotation | Das neue Buch von Manfried Rauchensteiner ist die Fortsetzung seines großen Werks über den Ersten Weltkrieg. Diesmal geht es um eine variable Größe: einmal Deutschösterreich, die Republik von Saint Germain, den Ständestaat, die Alpen- und Donaugaue des Großdeutschen Reichs, die irrtümlich Zweite Republik genannte Rekonstruktion der Ersten und ihren Weg bis in die Gegenwart. Spannend und abwechslungsreich. Ein zeitgeschichtlicher Krimi. Jedes Mal, wenn sich in Österreich etwas tut, steht das Land unter Beobachtung. Und auch dann, wenn sich nichts tut. Es wird geschaut, gehört und meist nicht geschwiegen. So als ob Österreich noch immer jene Versuchsstation für Weltuntergänge wäre, wie das Karl Kraus beschrieben hat. Was 1918 als Experiment begann, war 1938 auch schon wieder gescheitert. 1945 wollten vier Besatzungsmächte kein Risiko eingehen und stellten Österreich unter Kuratel. Aber es war egal, was dann passierte: 1956, während des Volksaufstands in Ungarn, 1968, bei der Besetzung der Tschechoslowakei, 1986 nach der Wahl Kurt Waldheims zum österreichischen Bundespräsidenten, 1991 während des slowenischen Unabhängigkeitskrieges, 2000 nach der Bildung einer Kleinen Koalition und vollends 2016 bei der längsten Wahl eines österreichischen Staatsoberhaupts: Das Land stand unter Beobachtung. Immer wieder galt es als Problemzone, dann wieder als Sonderfall, als Musterschüler und gleich mehrfach als der böse Bube, dem man ganz genau auf die Finger schauen wollte. |
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