Die autoritäre Revolte : Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes

Weiß, Volker, 2017
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Medienart Buch
ISBN 978-3-608-94907-0
Verfasser Weiß, Volker Wikipedia
Systematik Gp - Politik, Medien
Schlagworte Deutschland, Islam, Populismus, Neue Rechte, Mohler, Armin, AfD, Provokation, Spektakelpolitik, konservativ-subversiv, Untergang, Universalismus, Identitäre, Abendland, Heidegger, Schmidt, Carl, Nolte, Ernst, Pegida, Front National, Le Pen, Breitbart News, NPD, Spengler, Oswald, Charlie Hebdo, Jünger, Ernst, autoritär
Verlag Klett-Cotta
Ort Stuttgart
Jahr 2017
Umfang 303 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Volker Weiß
Annotation Eine brillante Darstellung von einem der besten Kenner der neurechten Szene
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017
Scharfsinnig zeigt Volker Weiß die brisante Entwicklung des neuen rechten Denkens auf. Er porträtiert die wichtigsten Akteure der rechtspopulistischen Bewegungen mitsamt deren Strategien und Methoden. Eine dichte Darstellung von Geschichte und Gegenwart einer Neuen Rechten, deren Aufschwung nicht überraschend war.
"Endlich eine Darstellung der deutschen Rechten, die sich nicht in billiger Polemik erschöpft, sondern gründlich, gerecht und darum vernichtend ist."
Gustav Seibt
In seinem hochaktuellen Buch bietet Volker Weiß die erste tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD & Co. Dabei beschreibt er das vielfältige Spektrum der neuen rechten Bewegungen und untersucht die Herkunft und Vernetzung ihrer Kader. Mit seinem kenntnisreichen Blick in die deutsche Geschichte zerschlägt er die zentralen Mythen der Neuen Rechten und zeigt: Gegenwärtig werden nationalistische Strömungen der Vergangenheit, die der Nationalsozialismus verdrängt hatte, wieder aufgegriffen. Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Zugleich demaskiert er die antiliberalen Phrasen der Rechten und ihren Gestus als "68er von rechts". Die frappierende Erkenntnis: "Abendländer" und Islamisten sind in ihrem Kampf gegen Selbstbestimmung Waffenbrüder. Ein aufklärerisches Buch, das die Dürftigkeit der neuen Bewegungen schonungslos entlarvt und zum Kampf gegen deren autoritäre Zumutungen aufruft.

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