Der politische Islam

Mustafa, Imad, 2014
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Medienart Buch
ISBN 978-3-85371-360-0
Verfasser Mustafa, Imad Wikipedia
Systematik Gi - Geschichte Asien
Systematik Pr - Religion
Schlagworte Geschichte, Islam, Fundamentalismus, Quelle, Politische Organisation, Politische Bewegung, Muslimbrüder, Hamas, Hizbollah
Verlag Promedia-Verl.
Ort Wien
Jahr 2014
Umfang 230 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 2., unveränd. Aufl. 2014
Sprache deutsch
Verfasserangabe Imad Mustafa
Annotation Ziel des Buches ist es, für ein interessiertes Publikum eine Diskussionsgrundlage über den politischen Islam zu bieten, der über die Begrifflichkeiten wie Terror, Angst und Bedrohung hinausgeht und den Blick für die komplexen Zusammenhänge dieses Themas öffnet.
Hier sollen nur einige irritierende Fakten erwähnt werden: Über lange Perioden seiner Entwicklung war der Islam eine Religion der Vernunft und der Zivilisation. Islamische Bewegungen folgen heute in wirtschaftspolitischen Fragen oft einem kapitalistischen Modell, das man getrost als neo-liberal bezeichnen kann. Die von den ägyptischen Muslimbrüdern gesteuerte Freiheits- und Gerechtigkeitspartei garantiert in ihrem Programm Religionsfreiheit ohne Einschränkung auf die monotheistischen Religionen. Die NUR-Partie als größte Organisation des salafistischen Spektrums in Ägypten vertritt die Ansicht, dass „Ausländer essen und trinken können, was sie wollen“, die „die Regeln des Islams gelten für sie nicht“. Die „Zeitehe“ (eine zeitlich begrenzte Ehe, die nur für eine Stunde oder länger geschlossen wird) entstammt den schiitischen Glaubenslehren, ist aber auch im überwiegend sunnitischen Ägypten eine religiös sanktionierte Form des außerehelichen Geschlechtsverkehrs. Ist die Neugier auf differenzierte Antworten geweckt?

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