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MÜCK
Australien : 18. bis 20. Jahrhundert ; Geschichte und Gesellschaft
Mückler, Hermann [Hrsg.], 2012Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-85371-352-5 |
Verfasser | Mückler, Hermann [Hrsg.] |
Systematik | Gt - Geschichte Australien, Ozeanien |
Schlagworte | Geschichte, Migration, Rohstoffe, Aborigines, Bergbau, US-amerikanischer Einfluss |
Verlag | Promedia |
Ort | Wien |
Jahr | 2012 |
Umfang | ca. 280 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Neue Ausg. |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Hermann [Hrsg.] Mückler |
Annotation | Australien hat in den vergangenen Jahrzehnten signifikante wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen durchgemacht. Dies wird in vielerlei Hinsicht deutlich: In der Auseinandersetzung mit der indigenen Bevölkerungsgruppe der Aborigines und deren zögerlicher Akzeptanz durch die weiße Mehrheitsbevölkerung, in der massiven Einwanderung aus dem asiatischen Raum und der damit verbundenen Änderung des demographischen Gefüges und im gestiegenen US-amerikanischen Einfluss in populärkulturellen und politischen Belangen. Zudem wirkt sich die hegemoniale Stellung Australiens in der Region sowie eine zunehmende Vormachtstellung am Rohstoffsektor, insbesondere im Bergbau, entsprechend aus. Historisch ist die Entwicklung des Kontinents und das Selbstverständnis seiner BewohnerInnen mit der "First Fleet" und der Besiedlung einer lange als "terra nullius", also als unbesiedelt, angesehenen Welt eng verknüpft. Das Verhältnis zum Mutterland Großbritannien im Rahmen des Commonwealth sowie die koloniale Entwicklung von der Erschließung des Kontinents bis zur australischen Einbindung in den beiden Weltkriegen kennzeichnen den Weg des Landes. Außenpolitisch nimmt Australien als regionale Ordnungsmacht unmittelbaren Einfluss auf die benachbarten Regionen, z.B. in Timor, Indonesien, Papua-Neuguinea und den Salomonen. Die Hinwendung zu den asiatischen Nachbarn sowie eine schrittweise Abnabelung vom europäisch-britischen Einfluss werden zunehmend sichtbar. Ein Aspekt dieser Entwicklung ist die Diskussion um einen Verbleib im britischen Commonwealth oder die Ausrufung einer Republik. Ökonomisch sind das Land bzw. seine Konzerne durch große Rohstoffvorkommen schon seit langem Global Player. Obwohl viele der geförderten Ressourcen ins rohstoffhungrige China exportiert werden, hat man Beteiligungswünschen chinesischer Unternehmen bisher erfolgreich einen Riegel vorgeschoben. Die Angst vor wachsendem chinesischen Einfluss auf die australische Wirtschaft geht hier eine Verbindung ein mit xenophoben Ängsten in breiten Teilen der weißen europäisch-stämmigen Bevölkerung. |
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