Grenzland

Wildner, Martina, 2009
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Medienart Buch
ISBN 978-3-596-85376-2
Verfasser Wildner, Martina Wikipedia
Systematik Je - J - Erzählungen
Schlagworte Jugendbuch, weibliche Jugend, Selbstbeschädigung, Verdrängung, Phantasiewelt
Verlag S. Fischer
Ort Frankfurt, M.
Jahr 2009
Umfang 319 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Martina Wildner
Illustrationsang Ill.
Annotation Agnes ist 15 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern sowie ihrer Schwester Jenni und der kleinen Wilma in einem Haus. Nachts kann sie in letzter Zeit oft nicht schlafen, und eines Nachts schleicht sie sich, als sie wach geworden ist, ins Wohnzimmer und schaltet den Fernseher ein. Sie wählt das Programm Nr. 87 und ist erstaunt, als ihr eine Frau mit drei Augen entgegenblickt. Doch noch erstaunlicher ist, dass die Frau sie anscheinend versteht und ihr Anweisungen gibt.

Das Schauspiel wiederholt sich mehrere Nächte – tagsüber ist im Kanal 87 nichts zu sehen – und Agnes fragt sich, was da eigentlich los ist und ob sie das alles nicht nur träumt. Dann gibt ihr die dreiäugige Frau, die sich Lestia Thumb nennt, den Auftrag, am nächsten Tag zu einem bestimmten Haus zu gehen und dort unter einer bestimmten Nummer etwas abzuholen.

Und wirklich, als Agnes am nächsten Morgen das Haus sucht, findet sie es und bekommt dort unter Angabe ihrer Nummer ein Kästchen überreicht, in dem sich ein kleines Messer befindet. Schon bald erfährt sie, dass sie mit Hilfe des kleinen Messers eine andere Welt betreten kann, indem sie sich in den Arm schneidet. Lange überlegt Agnes, ob sie das wirklich versuchen soll, macht es aus Neugierde dann jedoch wirklich. Und tatsächlich: Agnes findet sich in einer seltsamen Spielwelt wieder, in der sie auch Matti, einen interessanten Schulkameraden, der sie immer so nett anlächelt, wieder trifft.

Bald bekommt Agnes mit, dass es in der anderen Welt darum geht, in unergründlichen Spielen vorwärts zu kommen, um am Ende den Hauptpreis zu erlangen. Doch dafür bezahlt das Mädchen einen hohen Preis: Die Schnitte am Arm werden immer mehr und verheilen nicht gut. Agnes muss sie vor ihren Eltern verstecken …

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