Die große Freiheit : Der Traum von Budapest/ Die Botschaft von Prag/ Das Wunder von Berlin

Die große Freiheit, 2006
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Medienart DVD
Systematik W - DVD
Schlagworte Zeitgeschichte, Ungarn, Dokumentarfilm, DDR, Tschechoslowakei, Ostöffnung
Ort D
Jahr 2006
Altersbeschränkung keine
Regisseur Knopp, Guido
Verfasserangabe Guido Knopp
Sprache deutsch
Spieldauer 152 Min
Annotation Sommer und Herbst 1989: Sechs Monate, die Deutschland, Europa und die Welt veränderten. Was mit der Flucht aus der DDR begann, endet im Oktober mit dem Sieg der friedlichen Revolution in Leipzig. Im November fällt die Mauer in Berlin. Dieser Dreiteiler erzählt die dramatische Entwicklung - von Budapest über Prag nach Berlin. Und er erzählt von Menschen, die vor allem ihre Freiheit wollten und damit Geschichte machten...
1. DER TRAUM VON BUDAPEST Ein Loch im eisernen Vorhang" leitet im Sommer 1989 den Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa ein. Ungarns Ministerpräsident Mikos Nemeth erhält in einem Geheimgespräch mit Michail Gorbatschow die Erlaubnis, den Stacheldraht an der Grenze zum Westen weitgehend abzubauen. Mehr als 50.000 DDR-Bürger strömen daraufhin in das sozialistische "Bruderland" Ungarn, um illegal über die zwar noch nicht offene, aber schon löchrige Grenze nach Österreich in den Westen zu fliehen. Bisher ungezeigte Filmaufnahmen dokumentieren die dramatischen Szenen, die sich auf der Flucht in die Freiheit abspielen...
2. DIE BOTSCHAFT VON PRAG Nach der Grenzöffnung in Ungarn gerät die SED-Herrschaft ins Wanken. Die Flucht der Menschen, die es nicht mehr aushalten, facht das Aufbegehren derer an, die bleiben wollen. Der zweite Teil des Tagebuchs "Die große Freiheit" schildert die spannenden Wochen zwischen der Öffnung der ungarischen Grenze und dem 40. Jahrestag der DDR, dem letzten Festtag dieser Art. Aussagen von Zeitzeugen und Bekenntnisse der handelnden Politiker rücken die dramatischen Ereignisse in der Prager Botschaft und das diplomatische Tauziehen um das Schicksal der Flüchtlinge noch einmal ins Bewußtsein...
3. DAS WUNDER VON BERLIN Im Oktober 1989 schallt auf den Straßen von Leipzig trotzig der Ruf: "Wir sind das Volk!" Der Druck im Kessel der DDR wächst rapide. Zehntausende demonstrieren gegen das verhaßte Regime und zeigen neues Selbstbewußtsein. Am 9. Oktober zieht die Ostberliner Führung eine 8.000 Mann starke Polizeitruppe in Leipzig zusammen, um "ein für allemal" mit der "Konterrevolution Schluß zu machen", wie Erich Honecker fordert. Doch anders als auf dem Pekinger "Platz des himmlischen Friedens" kommt es in Leipzig zu einem Massaker, sondern zum Sieg der friedlichen Revolution. Nur vier Wochen später, am 9. November, fällt in Berlin die Mauer. "Das Wunder von Berlin" - Höhepunkt und Abschluß von stürmischen sechs Monaten, die Deutschland, Europa und die Welt veränderten...

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